Gewandmeister - Stephanie Krey

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Gewandmeister

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Ich freue mich immer über interessante, anspruchsvolle Projekte.
Je schwieriger die Herausforderung für den Schauspieler in dem Kostüm zu spielen, desto größer ist mein Vergnügen daran, dieses Problem zu lösen.
Schnelle Umzüge auf und hinter der Bühne sind da ein nur Teilaspekt.
Bei meiner Arbeit steht der Mensch an erster Stelle.
Das opulenteste Kostüm taugt nichts, wenn ein Darsteller auf der Bühne gegen sein Kostüm anspielen muss.
Ich versuche stets Lösungen zu finden, die Regie, Kostümbildner und Darsteller gleichermaßen zufrieden stellen.

Für Theaterinteressierte empfehle ich: Alan Ayckbourn, Theaterhandwerk.
101 selbstversrändliche Regeln für das Schreiben und Inszenieren
erschienen im Alexander Verlag Berlin. Das Buch ist nicht nur für (angehende) Autoren und Regisseure amüsant zu lesen.
Kostümschaffende werden sich in "Selbstverständliche Regel Nr.51: Hüten Sie sich vor dem manisch-depressiven Kostümbildner" wieder finden und schmunzelnd "Ja, das kenne ich..." murmeln.
Hier wird u.a. dem Regisseur geraten, die Kostümabteilung zu besuchen, weil sie ein gutes Barometer für die Stimmung innerhalb einer Produktion sei, da sie im allgemeinen "...auch das meiste an Druck und Arbeit in letzter Minute zu verkraften hat..."
oder: "...Das Problem ist wechselseitig. Schauspieler, die mit dem Verlauf der Proben unzufrieden sind, schieben die Schuld oft auf ihre Schuhe. Das kann ein frühes Symptom für bevorstehende schwere Konflikte sein..."

 
 
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